Hotelgarten-Konzept Haferland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die folgenden Beschreibungen geben Ihnen etwas Hintergrundinformationen über den Garten des Hotels Haferland auf dem Darß . Die 2003/04 neu angelegte Fläche von etwa 15.000 m² ist in unterschied­liche Funktionsbereiche aufgeteilt. Zu jedem der Gärten finden Sie eine kurze Beschreibung mit Konzept, Bildern (Juli 2005) und Pflanzenbeispielen. Weitere Informationen finden Sie am Ende der Seite.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

              www.HotelHaferland.de

 

 

 

 

 

              Webcam-Bild auf den Garten (tagsüber mit Blick auf Schwimmbad und Backhaus)

 

 

 

 

 

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Die Gartenbereiche



              Der Gourmetgarten

              Der Schnittblumen-Garten

              Der Kräutergarten

              Der Waldgarten

              Die Magerwiese

              Der Landschaftsgarten



            

Burkhard Kayser (rechts) bei der Kräuter-Verkostung mit Haferland-Küchenchef Kurt Jäger


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Gourmetgarten


Dieser Garten direkt hinter dem Haus ist in Anlehnung an die alten Bauerngärten gestaltet. Er hat die Form eines offenen Irrgartens und fordert damit Zeit zum Betrachten ein. Die Sonnenuhr bildet eine Mitte. An den Seiten finden Sie Sitzplätze und kleine Terrassen.


Das Konzept


Auf den ersten Blick als Ziergarten angelegt, besteht er ausschließlich aus essbaren Pflanzen, vor allem Sträuchern und Stauden. Duftende Rosenblüten, gelben Zierquittenfrüchte, die aromatischen Triebe des Grünspargels, die Blätter der Zitronigen Katzenminze oder die Zuckerwurzel - an jeder Pflanze in diesem Garten ist ein Beitrag zum Naschen und unsere Küche zu erwarten.


Die Pflanzen

 

 

 

 

Hier werden Ihnen manche Bekannte aus Ihrem Garten begegnen, wie der Phlox (Phlox sp. essbare, leicht duftige Blüten), die Glockenblumen-Arten (Campanula sp. essbare Blüten, z.T. auch Blätter) und die Taglilie (Hemerocallis sp.) mit essbaren Jungtrieben, Blütenknospen und Blüten). Da nicht alle Teile der hier angesiedelten Pflanzen roh essbar sind, bitten wir Sie nur dort zu naschen, wo Sie die Genießbarkeit zweifelfrei feststellen können. Von den Tulpen sind beispielsweise nur die Blütenblätter essbar – der Rest der Pflanze ist giftig.


Weitere essbare Zierpflanzen, die wie die Minzen stärker wuchern, finden Sie in unserem Waldgarten am Erlenbruch.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schnittblumen-Garten


Im Eingangsbereich unseres Gartens finden Sie alle jene Blütenstauden, die sich für die Floristik eignen.



Das Konzept


Hier werden in der Saison die Blumen für unser Restaurant und Hotel geerntet. Es handelt sich bei den meisten Pflanzen hier um Stauden, also mehrjährige Pflanzen. Mit der eigenen Ernte wollen wir den Zukauf von gekauften Schnittblumen aus fernen Ländern vermeiden, die einen großen Anteil an der Handelsware hat.


Die Pflanzen


 

Bei dem Großteil der Stauden handelt es sich um bewährte Schnittsorten, wie Sie sie auch in den Selbstpflücke-Anlagen finden.


Die Aufteilung im Schnittblumen-Garten schafft in den Randbereichen unterschiedliche Schwerpunkte. An der Obstwiese finden Sie die Trockenheit verträglichen Schnittblumen, am Kräutergarten vor allem floristisch interessante Kräuter und alte Medizinpflanzen. Hinter dem Zaun am Eingang zum Gourmet-Garten sind die essbaren Schnittstauden gepflanzt.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kräutergarten


Der Kräutergarten befindet sich weiterhin an der alten Stelle und ist mit niedrigen Buchshecken eingefasst. Die Flächen wurden zusammen gefasst und erweitert.


Das Konzept


Der Garten dient der Produktion der haupt­sächlich in der Küche verwendeten Kräuter wie Schnittlauch, Zitronenmelisse oder Majoran. Um die Produktion zweckmäßig zu gestalten, werden die Pflanzen meist in Reihen gesetzt.


Die Pflanzen


Mit der zunehmenden Freude an Kräutern in der Küche ist auch das Sortiment immer umfangreicher geworden. Statt getrocknete Petersilie zur Krönung der Würze zu machen, lassen sich in den Kräutergärtnereien viele kulinarische Entdeckungen machen, die wir hier mit Ihnen teilen möchten. Allein die verschiedenen Geschmacksnuancen von Oregano oder Thymian sind verzaubernd.


Manche der beliebten mediterranen Würzkräuter sind bei uns nicht zuverlässig Winterhart, wie beispielsweise der Rosmarin. Wir werden schauen, dass sie mit ein wenig Schutz uns treu bleiben.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Waldgarten


Vor dem Erlenbruchwald liegt dieser 1.400 m² große Gartenteil, der Ende 2004 angelegt wurde. Er ist nach dem Vorbild von Robert Hart als „Forest Garden“. Etwas wilder gestaltet, sieht man ihm den Nutz­garten erst auf den zweiten Blick an. Ein Tipp: am hinteren Ende finden Sie eine bequemen Sitzplatz, an dem Sie den Sonnenuntergang genießen können.


Das Konzept


Die Fläche ist wie ein offener Hain gestaltet. Zwischen den großen Obstbäume stehen die kleineren Nutzgehölze und Wildobststräucher wie Johannisbeeren und Holunder, die halbwilden Stauden und selbst aussäenden Pflanzen

bilden die Bodenbedeckung.


Die Pflanzen


Als Wild- und Kulturobst haben wir vor allem solches ausgewählt, das nur selten im Handel erhältlich sind, wie z.B. die Reneclaude, Mirabelle, Mispel oder Kornelkirsche. Sträucher wie die Felsenbirne (eine Beerenfrucht) bieten das ganze Jahr einen attraktiven Anblick: Die weiße Blüte im Frühjahr, die leckeren Beeren im Sommer bis zur prächtigen Herbstfärbung.


Hier wachsen auch die Wildkräuter für die Haferland-Küche. Es breiten sich Wiesenkerbel, Melde, Weiße Lichtnelke und Taubnessel zwischen den wuchernden Kulturpflanzen wie Orangenminze, Beinwell oder Wald-Erdbeeren aus.


Direkt nebenan finden Sie noch einen Platz für Beach-Volleyball.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Magerwiese


Das Hotel liegt auf einer alten Düne, die vor Jahrtausenden durch die Kraft von Wind und Wasser geschaffen wurde. Die hinteren Zimmer des Hotels haben einen freien Blick in die Landschaft, man kann die Schiffe im Prerowstrom sehen.


Das Konzept


Um den Blick in die Landschaft nicht zu verbauen, war es wichtig, die Fläche frei von hohem Bewuchs zu halten. Es wurde der sandige Aushub des Schwimmbades auf der Fläche verteilt und eine Magerwiese eingesät. Am Rande der Wiese werden Liegeplätze für die Gäste hineingemäht.


Die Pflanzen


Für die Magerwiese wurden Pflanzen ausgewählt, die an diese extremen Bedingungen angepasst sind und größtenteils in ähnlichen Biotopen in Nordostdeutschland vorkommen, beispielsweise die Grasnelke, Wiesen-Flockenblume oder Sand-Strohblume.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Landschaftsgarten


Das Gelände fällt vom Hotel hin zum Erlenbruch ab und geht in ein humos-anmooriges Gebiet über. Als Übergang zur umgebenden Landschaft ist die Fläche als Landschaftsgarten angelegt und unterliegt keiner speziellen Nutzung.


Die Anlage


Hier ist bereits ein größerer Naturteich angelegt worden, der durch einen zweiten ergänzt wurde. Der Aushub wurde für die Aufwertung des Gourmet-Gartens verwendet, um dort den Sandboden zu verbessern. Der neue Teich ist wie schon der ältere bewußt nicht bepflanzt worden, um eine natürliche Entwicklung (Sukzession) zuzulassen. Eine faszinierende Entwicklung ist zu erleben.


Zwischen den Teichen wurde wie an weiteren Orten eine Ruheinsel angelegt (siehe Bild). Ein Weg führt um die Teiche herum und über einen vorhandenen Graben hinaus in die Landschaft.


Die Pflanzen


Als klassischer Landschaftsgarten enthält diese Fläche nur heimische, Standort angepasste Pflanzen und ist damit ein wichtiges Refugium für die Tierwelt. Die vorhandenen Pflanzen wurden mit Einsaaten von heimischen Blütenpflanzen ergänzt.


Es sind nur wenige Sträucher gepflanzt worden, um den freien Blick in die Landschaft zu erhalten. Durch die dezenten Gehölzpflanzungen direkt an den Wegen werden die Blicke der Spaziergänger kurz verdeckt oder durch Ausblicke in die Landschaft gelenkt. Damit entsteht eine größere Spannung als in einer unstrukturierten Landschaft.


 

 

 

 

 

 

 

 

              Das Planungskonzept vom Hotelgarten Haferland

 

 

 

 

 

              Bilder der Baustelle vom Hotelgarten Haferland

 

 

 

 

 

              www.HotelHaferland.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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© Hotelgarten-Design • Burkhard Kayser